Im Zentrum des dreitägigen Lehrkräfteseminars steht das Thema Täter:innenschaft während des Nationalsozialismus und der heutige Umgang damit. Mit einem praktischen Blick auf die Chancen und Herausforderungen für die Bildungsarbeit werden Fragen zur Bewertung von Schuld und Verantwortung sowie Handlungsoptionen von Täter:innen kritisch hinterfragt. Das Seminar dient dem praxisorientierten Austausch, es umfasst Vorträge von Expert:innen aus Wissenschaft und Bildung, die Auseinandersetzung mit Bildungsmaterialien sowie den Besuch von Lernorten wie Kriegsgräberstätten und Gedenkstätten in der Bundeshauptstadt. Neben einem Besuch der Gedenk- und Bildungsstätte "Haus der Wannsee-Konferenz" (angefragt) bieten auch die neue Volksbund-Ausstellung und die Handreichung mit Unterrichtsentwürfen Anlässe für eine Diskussion über NS-Täter:innenschaft in der Bildungsarbeit.
Anmeldung bitte bis zum 15. Juli 2022.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie:
Der Volksbund entscheidet rechtzeitig unter Beachtung der behördlichen Vorgaben und des Gesundheitsschutzes aller Beteiligten, ob unsere Fortbildungen, die als Präsenzveranstaltungen geplant sind, stattfinden können. Über eventuell notwendige Verschiebungen oder Absagen informieren wir ggf. umgehend.
Für unsere Fortbildungen räumen wir Ihnen abweichend von unseren allgemeinen Rücktrittsbedingungen (AGB) aufgrund der besonderen Situation die Möglichkeit ein, bis vier Wochen vor Anreise Ihre Anmeldung kostenfrei zu stornieren. Damit können Sie sich schon jetzt risikofrei Plätze für Ihre Wunschveranstaltungen sichern.