Einige der Passanten, junge wie ältere, kamen zum Infostand und informierten sich über den Volksbund und seine Tätigkeiten, besonders im Bereich der Jugendarbeit und Workcamps, aber auch über die Pflege und Erhaltung von Kriegsgräbern im In- und Ausland. Einige teilten auch ihre eigenen Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Krieg und baten um Unterstützung bei der Suche nach gefallenen und vermissten Angehörigen. 

Pünktlich um 15:00 Uhr begann das einstündige Konzert, welches von zwei Reden, vom Landesgeschäftsführer Henrik Hug und dem neu ins Amt gewählten Bürgermeister Geras, Thomas Lenk, abgerundet wurden. Darin informierten sie die Passanten und zahlreiche Soldatinnen und Soldaten über den Zweck dieses Konzertes. Neben der Unterhaltung durch traditionelle Musik, stand das Sammeln von Spenden für die Kriegsgräberfürsorge an erster Stelle. Während des gesamten Auftritts des militärischen Blasorchesters liefen Soldaten und Soldatinnen aus Gera mit Spendendosen durch die Reihen, verteilten Informationsbroschüren des Volksbundes und baten die Menschen um finanzielle Unterstützung. Abschließend spielte das Luftwaffenmusikkorps noch den Radetzky-Marsch von Johann Strauss als Zugabe, bevor das Konzert viel zu schnell endete. 

Der Landesverband Thüringen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge bedankt sich herzlich bei der Stadt Gera und ihrem Bürgermeister Thomas Lenk für das Ausrichten der Auftaktveranstaltung, beim Luftwaffenmusikkorps Erfurt für die großartige Darbietung, sowie bei allen Soldaten und Soldatinnen des Bundeswehrstandorts Gera für ihr Engagement, auch im weiteren Verlauf der Spendensammlung, die noch bis zum 16.11.2025 andauert. 

Lisa Köhler 

Studentische Hilfskraft